Vergangenen Donnerstag absolvierten die Skiclub-Schwimmer ihr Abschlußtraining vor den Sommerferien.
Fanden sämtliche Übungseinheiten seit der Coronazwangspause im Fischbachauer Warmbad statt, so traf man sich zum Saisonabschluß wieder in heimischen Gefilden - allerdings nicht die Vitalwelt, sondern der See war die Trainingsstätte. Aufgrund dessen, daß heuer der letzte Trainingstag gleichzeitig auch der letzte Schultag war, fanden sich leider nur elf Kinder am Spielplatz ein. Von dort schwammen sie gemeinsam Richtung Campingplatz, selbstverständlich ohne Neoprenanzug - wie es sich für Schwimmer gehört. Der See hatte immerhin eine Temperatur von 22°C. Begleitet wurden sie schwimmenderweise von Spartenleiter Ingolf Baumbach und bootfahrenderweise von Petra Baumbach. Die Jüngsten kehrten auf etwa einem Viertel der Strecke um und kamen somit auf eine Distanz von etwa 400m. Die etwas Älteren schwammen weiter und nahmen den Steg an der Freudenberg-Halbinsel als Wendepunkt. Sie hatten am Ende 800m absolviert. Für die "Großen" war dieser die Halbzeitmarkierung auf dem weiteren Weg. Sie schwammen weiter bis zur Badestelle des Krainsberger Schullandheimes. Bis dorthin waren es exakt 800m, sodaß sie wieder zurück am Spielplatz 1600m absolviert hatten. Betrachtet man die Tatsache, daß die Skiclub-Schwimmer sonst im Training eine Bodenmarkierung unter sich sehen und das Wasser knapp über 30°C hat, waren diese Bedingungen ungewohnt für sie. Einige hatten ein paar Probleme mit der Orientierung, sodaß sich das Feld der Schwimmer doch etwas in die Breite zog. Aber auch die Orientierung beim Seeschwimmen kann man erlernen. Erstaunlicherweise gab es nur wenige Schwierigkeiten bei der Kräfteeinteilung. Fast ausnahmslos kraulten die Mädels und Buben zwar etwas erschöpft, aber wohlbehalten ins Ziel zurück.
Dort wurden sie mit einer leckeren Pizza belohnt und saßen noch eine Weile bei wundervollem Sommerwetter beisammen.
