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Schwimmnachwuchs des Skiclubs beim virtuellen Triathlon stark vertreten

Schwimmnachwuchs des Skiclubs beim virtuellen Triathlon stark vertreten

Zumindest in diesem Punkt kam dem Schlierseer Schwimmernachwuchs der coronabedingte Ausfall des traditionellen Alpentriathlons zugute.

 

Denn die vom Skiclub ins Leben gerufene virtuelle Variante kannte keine Altersbegrenzung. Somit nutzten zahlreiche Schwimmerinnen und Schwimmer unserer Trainingsgruppen, die beim Alpentriathlon noch gar nicht startberechtigt gewesen wären, diese einmalige Chance zur Teilnahme. Hätten sie vor allem beim Massenstart im Schwimmen sich einigen unbeabsichtigten Schlägen und Tritten der Gegner aussetzen müssen, schwamm heuer jeder für sich allein oder nur in Kleinstgruppen. Viele beließen es jedoch nicht nur beim Schwimmen, sondern absolvierten auch die Rad- und Laufstrecke. Die Ergebnisse waren dabei mehr als beachtlich.

Bei den Damen bewältigten die Dettmanns komplett als Familie die gesamte Strecke. Darunter mit Marlene (Jg. 2006) und Charlotte (Jg. 2008) auch die zwei jüngsten Teilnehmerinnen des gesamten Triathlons. Nach einer soliden Schwimmleistung hatten die beiden zierlichen Mädels gegen die erwachsene Konkurrenz auf der sehr selektiven Radstrecke erwartungsgemäß keine Chance, konnten jedoch beim Laufen wieder gut mithalten. Marlene blieb am Ende unter vier Stunden und wurde in 3:58,00 Stunden Zehnte. Ihre Schwester Charlotte landete in 5:44,00 Stunden auf Rang 12.

Fünf Jungs aus der Sparte Schwimmen stellten sich der Herausforderung. Die beste Gesamtleistung lieferte von ihnen der 15-jährige Jonathan Oberleitner ab, der unter den 35 männlichen Teilnehmern einen starken 13. Platz belegte. Dabei zeigte der Fischbachauer sehr solide Leistungen in allen drei Disziplinen und finishte in starken 2:43,00 Stunden. Sieben Ränge dahinter rangierte der ein Jahr jüngere Linus Weidelener (2:53,00 min). Der ehemalige Leichtathlet machte vor allem durch eine starke Laufleistung am Ende zahlreiche Plätze gut. Samuel Zellinger (Jg. 2004) landete zwei Minuten zurück (2:55,00 min) einen Rang dahinter. Beim Schwimmen mit Weidelener gleich, fuhr er zwar sieben Minuten schneller Rad, lief dafür aber acht Minuten langsamer. Nur wenig später kamen Kajetan Flegel (Jg. 2005) und Niklas Geipel (Jg. 2003) ins Ziel. Flegel blieb dabei auf Platz 23 nur denkbar knapp über der Dreistunden-Marke, Geipel rangierte mit der stärksten Schwimmleistung aller Skiclub-Schwimmer einen Platz dahinter (3:09,00 min).

In den Ergebnislisten beim Schwimmen ist Elena Foth unter den 16 gewerteten Startern in 31,00 min auf Rang sieben am weitesten vorn zu finden. Wäre sie nicht das gesamte Frühjahr krankheitsbedingt ausgefallen, hätte sich die 15-Jährige sicherlich viel weiter vorn eingeordnet. Auf Platz elf schaffte es Marlene Dettmann (32,30 min), ihre Schwester Charlotte schaffte die Strecke in 44,00 min als 16.

Bei den Jungs kamen 46 Starter in die Wertung. Am weitesten vorn konnte sich der 18-Jährige Elias Zellinger platzieren. Er schwamm trotz großen Trainingsrückstandes respektable 23,30 min und schaffte es damit auf den achten Platz. Nur eine halbe Minute langsamer unterwegs war Niklas Geipel auf dem zehnten Rang. Knapp über 25 Minuten benötigte Jonathan Oberleitner auf Platz 15. In etwa knapp über einer halben Stunden sortierten sich Kajetan Flegel, Samuel Zellinger und Linus Weidelener als Gruppe auf den Plätzen 28 bis 30 ein. Vitus Lange (Jg. 2006) benötigte nur ein knappe Minuten länger und schaffte es auf Platz 34.

Aber nicht nur die Kinder und Jugendlichen stellten sich der Herausforderung, auch die Trainer waren aktiv. Bei den Damen schwamm Annette Haugg in 39,30 min auf Rang 15, bei den Herren ordnete sich Spartenleiter Ingolf Baumbach in 22:00 min auf Gesamtplatz fünf ein.

Würde es nach den Schwimmern gehen, könnte dieser virtuelle Triathlon gerne beibehalten werden. Damit haben die Kinder und Jugendlichen eine gute Möglichkeit, bereits in jungen Jahren sich an den herrlichen Triathlonsport heranzutasten. Und zwar ohne den Druck sich gegen die direkte Konkurtrenz behaupten zu müssen, sondern ganz allein für sich, mit Freunden oder der Familie.

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